EDITORIAL Wir schaffen Lösungen für die dringendsten Fragen der Gegenwart und Zukunft. Dafür setzen unsere Mitarbeitenden, Forschenden und Studierenden jeden Tag ihr Know-how ein und arbeiten eng mit Industrie und Wissenschaft zusammen. Als technische Hochschule wollen wir die Erkenntnisse, die wir in unseren Laboren gewinnen, an Mensch und Umwelt weitergeben. Denn wir haben die wichtige Aufgabe, Ingenieurinnen und Ingenieure so auszubilden, dass sie mit ihrem Wissen und ihrem Können für ein besseres Morgen und Übermorgen sorgen. Ob in der Geologie, der Verfahrenstechnik, der Elektrotechnik oder dem Nachbergbau, in diesen und den weiteren vielfältigen Disziplinen unserer Hochschule schaffen unsere Forschenden und Lehrenden Wissen, das schon heute Wirtschaft und Politik zugutekommt. Lehre und Forschung auf höchstem Niveau – dies zeichnet die Technische Hochschule Georg Agricola und das Forschungszentrum Nachbergbau aus. Viele junge Talente begeistern sich für die angebotenen Studieninhalte und Forschungsschwerpunkte. Diese drehen sich keineswegs nur um die Steinkohle, sondern adressieren jede Art der Rohstoffgewinnung. Die Studierenden erwerben somit Wissen, das sie nutzen können, um zentrale Themen unserer Zeit zu bearbeiten, sei es zur nachhaltigen Nutzung von Georessourcen, die auch für die Elektromobilität von hoher Bedeutung sind, oder zur Frage, wie Grün- und Wasserflächen an ehemaligen Bergwerksanlagen zum Klimaschutz beitragen können. Damit entwickeln sie sich zu gesuchten Fachkräften in Wirtschaft und Wissenschaft. Ihre Expertise ist essenziell, um das Ruhrgebiet, aber auch andere Bergbaugebiete weltweit als lebenswerte Regionen zu erhalten. Als verlässlicher Partner fördert die RAG-Stiftung die Technische Hochschule Georg Agricola und das Forschungszentrum Nachbergbau bereits seit vielen Jahren und wird sich auch künftig engagieren. Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorsitzende des Hochschulrats der Technischen Hochschule Georg Agricola und Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung Prof. Susanne Lengyel, Präsidentin der Technischen Hochschule Georg Agricola 03 Editorial
RkJQdWJsaXNoZXIy MjM3MjE=