Jahresbericht 2022 - Technische Hochschule Georg Agricola

Im „5-Standorte-Programm“ fördert die Bundesregierung Kommunen in NRW, die besonders vom Kohleausstieg betroffen sind, um neue Perspektiven im Strukturwandel zu eröffnen. Im Dezember 2022 hat der Strukturstärkungsrat den Weg für die erste Beantragung von Fördermitteln freigemacht: Er empfiehlt den Förderzugang für die Anträge des Forschungszentrums Nachbergbau der THGA, bei dem es insgesamt um eine Fördersumme von fast 44 Millionen Euro geht, die für ein „Transformationszentrum für Georessourcen und Ökologie“ (TGÖ) in den kommenden Jahren nach Herne fließen sollen. Standort des neuen Transformationszentrums soll das Funkenbergquartier nahe des Herner Bahnhofs werden. Der Abschluss des Genehmigungsverfahrens wird für Ende des ersten Quartals 2023 erwartet. Drei Sterne für Herne (v.l.n.r.): Ulrich Wessel, Mitglied der Geschäftsführung DMT-LB, Dr. Dirk Drenk, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Herne, Sabrina Manz, Pressesprecherin der RAG-Stiftung, Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, Dr. Svenja Rebsch, Bereichsleitung im 5-Standorte-Programm bei der Wirtschaftsförderung Herne, THGA-Präsidentin Prof. Susanne Lengyel, Prof. Dr. Christian Melchers, Leiter des Forschungszentrums Nachbergbau, und Stadtdirektor Dr. Hans Werner Klee wollen gemeinsam das TGÖ in Herne zum „grünen Leuchtturm der Region“ machen. Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied im Vorstand der RAG-Stiftung und Vorsitzende des THGA-Hochschulrates 5-Standorte-Programm: Förderzugang für Neubau in Herne „ Mit der Ansiedlung in Herne wird ein Nukleus für den Technologie-, Wissens- und Bildungstransfer geschaffen, der Zukunftsperspektiven aufzeigt, innovative Lösungsansätze und deren Umsetzung entwickelt und so einen zentralen Beitrag zum Gelingen des Strukturwandels leistet.“ 59 Forschungszentrum Nachbergbau

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