Jahresbericht 2022 - Technische Hochschule Georg Agricola

2022 war für die Gründungsinitiative StartING@THGA ein voller Erfolg. Erstmals konnten Veranstaltungen in Präsenz stattfinden und so der direkte Kontakt zu den Kundinnen und Kunden aufgebaut werden. Gleichzeitig gelang mit Denis Drosdzols Unternehmen LENZ Technology die erste durch EXIST geförderte Ausgründung. „Die Förderung von StartING durch das EXIST-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) “, so Marie Dowling, Leiterin des GründungsServiceCenters, „hat es der THGA ermöglicht, Gründungen aus der Hochschule durch gezielte Qualifizierungsveranstaltungen und individuelles Gründungscoaching zu realisieren.“ „Die Förderung einer Gründerkultur, die den Transfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft ermöglicht, ist in Deutschland, dank des EXIST-Programms des BMWK, zu einer Kernaufgabe von Hochschulen geworden. Mit der Verankerung des neuen Unternehmertums im Hochschulentwicklungsplan, zeigt die THGA ein hohes Committment zur StartING Initiative, die durch den Wissenstransfer in die Wirtschaft, einen wichtigen Beitrag zu der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in der Region leistet.“, stellt Prof. Dr. Heike Kehlbeck, Vizepräsidentin für Hochschulentwicklung, fest. Vielfältige Themenschwerpunkte Die richtige Finanzierung, das Gründen in Teilzeit oder Prototyping, diese und noch viele weitere Bereiche standen vergangenes Jahr im Fokus. „Die Gründerkultur an der Hochschule wächst auch dank StartING stetig. Wir wollen den zukünftigen Gründer:innen und Gründern das nötige Handwerkszeug vermitteln, damit die vielen tollen Ideen auch tatsächlich zur Umsetzung kommen“, sagt Christian Röckmann Gründungsexperte bei StartING. Gemeinsam mit seiner Kollegin Melanie Seel sorgen sie für breitgefächerte Themenfelder, mit denen sie möglichst viele Entrepreneur:innen erreichen wollen. Universell, divers, nachhaltig Aber nicht nur aktuelle Studierende will man unterstützen. Mit der Plattform für Gründungserfolge „Georgs Gründer:innen“ möchte StartING all jene wieder mit der Hochschule und ihren Studierenden vernetzen, die bereits vor Entstehung des GründungsServiceCenters unternehmerisch tätig waren. „Netzwerken ist ein unerlässlicher Baustein, denn so können Erfahrungen geteilt und Zukunftsthemen bewegt werden.“ erklärt Prof. Susanne „Die Gründerkultur an der Hochschule wächst auch dank StartING stetig. Wir wollen den zukünftigen Gründerinnen und Gründern das nötige Handwerkszeug vermitteln, damit die vielen tollen Ideen auch tatsächlich zur Umsetzung kommen“ Lengyel, Präsidentin der Hochschule, nach der ersten Kaminrunde mit Investoren und Forschenden. Netzwerkveranstaltungen wie auch der Winterstammtisch sind wichtig, um die Gründungskultur an der THGA weiter voranzutreiben. Es werden auch in 2023 vermehrt Beratungen und Coaching angeboten, beispielsweise im Bereich Social-Media. Zudem sollen insbesondere Frauen mit Veranstaltungen wie dem „Female Founders Frühstück“ unterstützt werden. „Wir wollen Diversität in den technischen Berufen erreichen und Frauen dabei unterstützen ihre Ideen unternehmerisch umzusetzen, denn bisher sind es vor allem Männer, die gründen“, erklärt Melanie Seel. Der Mentor:innenrat des GründungsServiceCenters StartING@THGA traf sich im vergangenen Sommer zur Besprechung auf dem Fördergerüst des Deutschen Berg- bau-Museums Bochum. Weitere Informationen über StartING@THGA finden Sie hier: zur Website 13 Georessourcen und Verfahrenstechnik

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