HEI4S3-RM
Unternehmerisch denken und gleichzeitig angewandte Forschung und Entwicklung vorantreiben - das war das Ziel für die am Projekt HEI4S3-RM beteiligten Hochschulen. Mit Abschluss zeigt sich, dass diese Forschungsinitiative einen wichtigen Anschub gegeben hat, um regionale und lokale Innovationsökosysteme erfolgreich in die europäischen Netzwerke einzubinden. Es trug dazu bei, die Innovationskraft vor Ort nachhaltig auszubauen.
Die THGA hat unter dem Titel "Building Ecosystem Integration Labs at HEI" teilgenommen und sich eingebracht, um SmartSpecialization und Innovation im Bereich der nachhaltigen Rohstoffe zu fördern. Im Rahmen des Projekts wurden sogenannte Ökosystem-Integrationslabore (EIL) entwickelt. Diese Labore, die nun an jeder der teilnehmenden Hochschule bestehen, nutzen vorhandene Infrastrukturen wie Forschungsförderungsbüros und Lehrstühle, um die Zusammenarbeit zwischen Forschung, Lehre und Industrie weiter zu fördern. Die THGA profitiert dabei von ihrer langjährigen Expertise in der interdisziplinären Forschung. Ihr gelang es, die Aktivitäten der eigenen StartING-Gründungsinitiative mit Laboren wie Geolab und Experimentierräumen wie dem MakerSpace sowie den Forschungsaktivitäten des Forschungszentrums Nachbergbaus zu verknüpfen und so Strukturen zur Förderung von Innovation und Weiterentwicklung zu schaffen.
Weiterführende Informationen zum Projektabschluss
- HEI4S3RM_PressRelease.pdfpdf, 236 KB
Projekt-Partner
Das Projekt, welches nun abgeschlossen ist, wurde aus Mitteln der EIT HEI Initiative: Innovation Capacity Building for Higher Education bezahlt. Diese Initiative des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT) zielt darauf ab, die unternehmerische und innovative Kapazität von Hochschuleinrichtungen in ganz Europa zu stärken. Im Rahmen der EIT-HEI-Initiative wird das Projekt mit 1,2 Mio. EUR gefördert.
Wir haben mit folgenden Partnern zusammengearbeitet:
- Universidad de Oviedo - Projektleitung
- Hellenische Internationale Universität (Griechenland)
- Institut für Bergbau und Metallurgie Bor (Serbien)
- Universidad de Huelva (Spanien)
- Banat's Universität für Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin "König Michael I. von (Rumänien)
- Pheno Horizon (Polen)
- Geologischer Dienst von Slowenien (Slowenien)
- Lapin Ammattikorkeakoulu Oy (Finnland)
Assoziierte Partner
- Technische Universität Tallinn - TalTech (Estland)
- Polytechnische Universität von Timișoara (Rumänien)
- Centre Européen de Formation en Energie Renouvelable (Senegal)
- KTH Königliches Institut für Technologie (Schweden)
- Tapojärvi Ltd (Finnland)
- ekolive Deutschland GmbH (Deutschland)
- MONOLITHOS Katalysatoren & Recycling Ltd. (Griechenland)
- Cluster Portugal Mineralische Ressourcen (Portugal)
- DUE (Rumänien)
- Industrie- und Handelskammer von Serbien (Serbien)
- Handels- und Industriekammer von Štajerska (Slowenien)
- Internationales Zentrum für fortschrittliche Materialien und Rohstoffe (Spanien)
- Iberisches Cluster für nachhaltigen Bergbau (Spanien)
- MetaIndustry4, Cluster für fortschrittliche Fertigung in der Metallindustrie in Asturien (Spanien)
- Cluster TIC de Asturias (Spanien)
- Atlantic Copper (Spanien)
- Sandfeuer MATSA (Spanien)
Was ist die EIT HEI Initiative?
Die EIT-Hochschulinitiative ist ein wichtiges Ziel des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts im Rahmen seiner neuen Strategie. Die Initiative zielt darauf ab, Hochschuleinrichtungen mit Fachwissen und Coaching, dem Zugang zum EIT-Innovationsökosystem, dem größten in Europa, und Finanzmitteln zu unterstützen, um sie in die Lage zu versetzen, Innovationsaktionspläne zu entwickeln, die die Bedürfnisse der einzelnen Hochschuleinrichtungen ergänzen. Dies ist die zweite Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen der EIT-Hochschulinitiative, die auf den Erfolg der Pilotaufforderung 2021 folgt. Bislang wurden im Rahmen der Initiative fast 50 Projekte gefördert. Die nächste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wird für Ende 2022 erwartet.
Was ist das EIT?
Das EIT stärkt die Innovationsfähigkeit Europas, indem es Lösungen für drängende globale Herausforderungen vorantreibt und unternehmerische Talente fördert, um nachhaltiges Wachstum und qualifizierte Arbeitsplätze in Europa zu schaffen. Das EIT ist eine EU-Einrichtung und integraler Bestandteil von Horizont Europa, dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Das Institut unterstützt dynamische paneuropäische Partnerschaften, EIT-Wissens- und Innovationsgemeinschaften, zwischen führenden Unternehmen, Forschungslabors und Universitäten.
Ansprechpartnerinnen
Julia HaskeWissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Nachbergbau, Forschungsschwerpunkt Reaktivierung und Transition
- Julia.Haske[at]thga.de
- Telefon
- +49 (234) 968 4147
- Büro
- G2 R211