Einen eigenen Roboter programmieren, verstehen wie das Navigationssystem auf dem Handy funktioniert oder lernen wie Maschinen dazu beitragen, die Umwelt zu schonen, das und viel mehr konnten die 45 Jungwissenschaftlerinnen beim Girls’Day an der THGA lernen. Wissenschaftler:innen und Mitarbeiter:innen der THGA gaben Einblicke in ihre Themenfelder und gewährten den Schülerinnen spannende Einblicke.
Vielfältige Workshops
Im Workshop "Sandkasten und Küche" wurden Maschinen und Recyclingprozesse vorgestellt. Die Teilnehmerinnen lernten, wie die Mechanische Verfahrenstechnik die Welt nachhaltig verändern kann. Im Workshop "Farben-Öle-Wasser - die Vielseitigkeit der Chemie" wurden die Mädchen zu echten Forscherinnen im Labor. Sie identifizierten organische Mischungen, wie Wasser und andere Subtanzen aus dem Alltag.
Der "Drohnenworkshop für Pilotinnen von Morgen" war ein Highlight für die Teilnehmerinnen, die Spaß am Drohnenfliegen haben. Hier erfuhren sie mehr darüber, wie Drohnen programmiert oder ihr Flugplan erstellt werden kann. Mitarbeitende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen ließen die Schülerinnen eigene Produkte gestalten und analysierten gemeinsam im Nachgang, wie das menschliche Gehirn auf diese reagiert.
Gelungene Organisation
"Wir sind stolz darauf, dass wir mit dem Girls'Day ein Event anbieten können, das Schülerinnen die Möglichkeit gibt, die faszinierende Welt der MINT-Fächer kennenzulernen", so Lucine Harutyunyan, Verantwortliche für den Girls’Day an der THGA. "Wir hoffen, dass wir den Schülerinnen eine tolle Erfahrung bieten konnten und sie inspiriert haben, vielleicht sogar in Zukunft ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu beginnen, denn es braucht mehr Frauen und Mädchen in den MINT-Fächern“.