„Das Forschungszentrum Nachbergbau und künftige TGÖ ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Hochschule und liefert wichtige Impulse für Forschung und Entwicklung in unsere
Studiengänge hinein", betont Prof. Susanne Lengyel, Präsidentin der THGA. „Unsere Technische Hochschule konzentriert sich auf hochaktuelle Ingenieurthemen, insbesondere im Bereich Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das FZN bereichert unsere interdisziplinäre Vielfalt vor allem im Bereich der Gewinnung und Nutzung von Georessourcen.“
In Herne gibt es ganz neue Möglichkeiten, die Aktivitäten des FZN auszubauen. Die Forschenden befassen sich hier in Zukunft mit Fragen des Wassermanagements, die auf eine gesunde blau‐grüne Infrastruktur abzielen, und entwickeln innovative Methoden, um Bergbaufolgen langfristig zu überwachen.
„Ich bin mir sicher, dass es zukünftig zu einem Motor für die nachhaltige Transformation der Energie‐ und Rohstoffgewinnung wird. Die RAG‐Stiftung unterstützt diese Ausrichtung gerne und mit voller Überzeugung“, erklärt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied im Vorstand der RAG-Stiftung.
Das ausgewählte Grundstück entlang des künftigen Wissenschaftsboulevards der Stadt Herne wird bereits vom Herner Bahnhof aus sichtbar sein, was besonders den Oberbürgermeister Frank Dudda freut. Nach derzeitigem Planungsstand wird die Fertigstellung des Neubaus für das Jahr 2028 erwartet.
Beteiligt sind an dem Großprojekt neben der DMT‐Gesellschaft für Lehre und Bildung, die Trägerin der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) ist, die Stadt Herne, Herne.Business und der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) sowie die RAG‐Stiftung.