Die meisten Studierenden des Masterstudiengangs Maschinenbau arbeiten bereits als Ingenieurinnen und Ingenieure in der Industrie – und müssen dabei nicht nur ihr vorhandenes Wissen in der Praxis anwenden, sondern auch innovative Konzepte entwickeln. Deshalb haben sie sich ein Semester lang mit aktuellen Forschungsansätzen und Themenfeldern auseinandergesetzt, sie wissenschaftlich ausgearbeitet und beim Kolloquium des PROBLAB Produkt+Produktion unter der Leitung von Prof. Dr. Gereon Kortenbruck und Prof. Dr. Stefan Vöth vorgestellt.
Dieses Mal standen neben organisatorisch-technischen Fragestellungen der innerbetrieblichen Logistik auch Themenstellungen des „reinen“ Maschinenbaus auf dem Programm. So ging es zum Beispiel um Möglichkeiten der Datenaufnahme auf deutschen Straßen als Vorbereitung für autonomes Fahren oder um das Re- und Upcycling von Windenergieanlagen nach dem Ende der EEG-Förderung. Neben der Präsentation und der Erarbeitung von Postern haben die 27 Masterstudierenden auch ein Tagungsband erstellt.
Das PROLAB Produkt + Produktion führt Studierenden in einer innovativen Umgebung an praktische Ingenieurtätigkeiten in den Bereichen Produktentwicklung, Konstruktion, Produktionsmanagement, Industrial Engineering und Innerbetriebliche Logistik heran. Im PROLAB werden die Inhalte und Prozesse eines industriellen Produktionssystems ganzheitlich behandelt. Theorie und Praxis gehen dabei fließend ineinander über. Ziel ist es, Studierende für zukünftige fachliche und führende Aufgaben bestmöglich zu qualifizieren.
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