Mikroplastik und Sand besitzen verschiedene Dichten
Im Verfahrenstechnik-Labor unserer Technischen Hochschule, umgeben von Maschinen und Experimentiermöglichkeiten, machte Philipp sich an die Arbeit. Inspiriert vom Vorgehen der alten Goldgräber, die sich schon in früheren Jahrhunderten beim Auswaschen des Goldes der unterschiedlichen Dichten von Stoffen bedienten, nutze auch er die Dichtesortierung, um Mikroplastik aus dem Sand herauszulösen. „Durch das gezielte Rütteln auf einem Sortierherd gelingt eine Trennung der Materialien“, erläutert er, „Denn auch Mikroplastik und Sand besitzen verschiedene Dichten.“ Eine kleine, aber durchaus beachtliche Lösung für ein globales Problem.
Zusammenspielt von Wissenschaft und persönlichem Engagement
Philipp steht stellvertretend für eine Generation von Studierenden, die nicht nur lernen, sondern handeln. Sein Weg zeigt, wie aus dem Zusammenspiel von Wissenschaft und persönlichem Engagement Innovationen entstehen können. Durch seine Forschung verbindet er die theoretischen Grundlagen seines Studiums mit einer praktischen Anwendung, die weit über die Laborwände hinausreicht.
Für Philipp ist dies erst der Anfang. Sein Blick richtet sich bereits auf die Zukunft, auf eine Bachelorarbeit, die seine Forschung vorantreiben und die Welt ein Stück sauberer machen kann.